Schnitt-Stelle
Schon immer hat das Haar der Frauen auf Männer eine besondere Anziehungskraft ausgeübt. Es hat die Männer reihenweise verhext, um den Kopf gebracht und ins Verderben gestürzt. Analysen von ersten Begegnungen zwischen Männern und Frauen haben gezeigt, dass dem Haar, und da besonders der Haarfarbe, beim ersten Eindruck eine entscheidende Wirkung zukommt. Rund die Hälfte aller Männer bevorzugen blondes Haar, die andere Hälfte entscheidet sich zu etwa gleichen Teilen für Rot, Braun oder Schwarz. Klar auch, dass die Männer mit der Haarfarbe besondere Eigenschaften assoziieren, die sich nicht selten in Vorurteilen äussern. Die rassige Rote? Rothaarige hatten es schon immer besonders schwer. Bereits seit dem biblischen Beginn der Menschheitsgeschichte war die Rothaarige die Sünderin par excellence: Lilith, die sagenhafte erste Frau Adams, hatte angeblich rotes Haar. Ebenso Judith, die ihrem Techtelmechtel mit dem assyrischen Feldherrn Holofernes mit dessen Ermordung ein Ende machte. Oder Salome, die Johannes um Kopf und Kragen brachte. Im Mittelalter reichte schon rotes Haar alleine aus, um als Hexe verbrannt zu werden. Echte Rothaarige sind eine Rarität: nur ca. 2 % der deutschen Frauen besitzen rotes Haar. Heute allerdings sind viele Männer bei rotem Haar nicht mehr zu bremsen, denn diese Frauen sollen viel emotionaler, empfindlicher und schneller erregbar sein als alle anderen. Das heizt einen Mann schon an, bevor er überhaupt in die Nähe des Feuers kommt. Man denke nur an den unvergleichlichen Handschuh-Strip der roten Rita Hayworth in dem amerikanischen Spielfilm Gilda, der bis heute jeden noch so offenherzigen Striptease in den Schatten stellt. Grosszügig sehen wir darüber hinweg, dass die rassige Rita - Mexikanerin von Geburt - ursprünglich einmal schwarzhaarig war. Bis ihr Manager rot sah und sie zum Friseur schickte. Dabei sind die Schwarzhaarigen auch nicht ohne. Die temperamentvolle Schwarze? Ob verführerisch wie die nackte Maja oder geheimnisvoll wie Mona Lisa - auf jeden Fall hatten beide Frauen schwarze Haare. Sicher nichts Ungewöhnliches, denn die meisten Frauen dieser Welt sind schwarzhaarig. Nur für bundesdeutsche Männer ist die häufigste Haarfarbe mit dem verlockenden Reiz des Unbekannten verbunden, sind doch schwarze Haare bei uns im Norden weniger häufig als in südlichen Gefilden. Wohl auch deshalb neigen die deutschen Männer bei schwarzhaarigen Frauen gern zu Vergleichen wie wild wie eine Zigeunerin oder heiss wie ein Vulkan.Überhaupt gelten Schwarzhaarige als temperamentvoll, nervös und häufiger auch als melancholisch. Dazu kommt, dass nach neueren Erkenntnissen Schwarzhaarige am ehesten zu einem Flirt bereit sind. Viele Männer fühlen sich davon angezogen. Wenn diese Männer wüssten, dass die Braunhaarigen viel experimentierfreudiger in der Liebe sein sollen! Die zärtliche Brünette? Drei von vier deutschen Frauen haben braunes Haar und sind somit eigentlich nichts besonderes. Trotzdem kommen sie bei allen Untersuchungen immer sehr positiv weg. So sehnen sich 60 % der Männer nach einer netten Brünetten, wenn's um die Zukunft geht. Als die angeblich häuslichsten und treuesten unter allen Frauen sind sie die idealen Heiratskandidatinnen. Darüber hinaus sollen sie sehr zärtlich und liebevoll sein und besonders aufgeschlossen für sexuelle Abwechslung - mit einem einzigen Partner, versteht sich. Die Braunhaarigen strahlen Wärme und Geborgenheit aus und sind somit ein begehrter Hafen für manchen Mann, der vom Lebenssturm gebeutelt ist und mit einer Andersfarbigen Schiffbruch erlitten hat. Es wurde festgestellt, dass Männer, die nicht gerade auf eine bestimmte Haarfarbe fixiert sind, ihre zweite oder dritte Ehe meist mit einer Brünetten eingehen, nachdem sie vorher mit einer Rot-, Schwarz- oder Blondhaarigen zusammen waren. Wobei man von den Blonden ja angeblich nicht loskommt. Die sexy Blondine? Keine Frau wurde und wird so mit Vorurteilen verfolgt wie die Blondine: Von Sexbombe über Unschuldsengel bis Dummchen ist alles drin. Was wirklich dran ist, weiss niemand so genau. Psychologische Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass Hellhaarige oft als 'Lichtgestalten' gesehen werden: ob Rapunzel in ihrem Turm, Helena in Troja, Gretchen im 'Faust' - sie alle waren blond. Blondes Haar erhielt in diesen Untersuchungen die höchsten Sympathiewerte, blondhaarige Frauen wirken meist zugänglich und kaum aggressiv. Wohl auch aus diesem Grund haben rund 90 Prozent aller Fernsehansagerinnen helle Haare. Allerdings ist blond auch die Haarfarbe der modernen Sexgöttinen im Film. Es gibt Männer, die ausschliesslich auf Blondinen fixiert sind. Diese Fixierung geht sogar so weit, dass manche ihre jeweilige Partnerin entsprechend verändern. Zum Beispiel John Derek, der amerikanischen Regisseur: Seine Lebensgefährtinnen waren alle blond - Ursula Andress, Linda Evans, Bo Derek... . Dass keine der drei Damen naturblond ist, störte ihn nicht, Hauptsache, das Signal wirkt - und das heisst Blond! Und wirken tut es immer, wie z.B. bei Brigitte Bardot. Jahrzehntelang war sie der Inbegriff des blondes Sexes - trotz ihrer naturbraunen Haarfarbe. Blond aus der Tube tut's auch. Wie keine andere Haarfarbe ruft es in den Männern Gefühlsreaktionen hervor, egal, ob dafür oder dagegen. Aufreizend ist es in jedem Fall. Vielleicht liegt es an dem Wiederspruch, der im blonden Haar steckt. Einerseits spricht man vom naiven, kindlichen Blondchen, andererseits von der weiblichen, erregenden Blondine. Die alten amerikanischen Spielfilme zeigen es besonders deutlich: Hier die bis zur Langweiligkeit unschuldige Doris Day, die völlig asexuell durch ihre harmlosen Streifen trällert, und dort die sich verrucht räkelnde Jean Harlow und, nicht zu vergessen, die Blonde aller Blonden, Marilyn Monroe. Naturblond war keine von ihnen, sie wurden alle künstlich zu Blondinen gemacht, um ihnen den magischen Reiz zu verleihen, den diese Haarfarbe nun einmal ausstrahlt. Waren füher die Prozeduren umständlich und strapziös, um das Image per Haarfarbe zu verändern, steht heute einem Persönlichkeitswechsel nichtsmehr im Wege: Mal rote Hexe, mal blondes Gift - im Nu kann sich jede Frau dank der modernen und problemlos anzuwendenden Haarfarben so geben, wie sie es gerne möchte.
Dortmund
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Schon immer hat das Haar der Frauen auf Männer eine besondere Anziehungskraft ausgeübt. Es hat die Männer reihenweise verhext, um den Kopf gebracht und ins Verderben gestürzt. Analysen von ersten Begegnungen zwischen Männern und Frauen haben gezeigt, dass dem Haar, und da besonders der Haarfarbe, beim ersten Eindruck eine entscheidende Wirkung zukommt. Rund die Hälfte aller Männer bevorzugen blondes Haar, die andere Hälfte entscheidet sich zu etwa gleichen Teilen für Rot, Braun oder Schwarz. Klar auch, dass die Männer mit der Haarfarbe besondere Eigenschaften assoziieren, die sich nicht selten in Vorurteilen äussern. Die rassige Rote? Rothaarige hatten es schon immer besonders schwer. Bereits seit dem biblischen Beginn der Menschheitsgeschichte war die Rothaarige die Sünderin par excellence: Lilith, die sagenhafte erste Frau Adams, hatte angeblich rotes Haar. Ebenso Judith, die ihrem Techtelmechtel mit dem assyrischen Feldherrn Holofernes mit dessen Ermordung ein Ende machte. Oder Salome, die Johannes um Kopf und Kragen brachte. Im Mittelalter reichte schon rotes Haar alleine aus, um als Hexe verbrannt zu werden. Echte Rothaarige sind eine Rarität: nur ca. 2 % der deutschen Frauen besitzen rotes Haar. Heute allerdings sind viele Männer bei rotem Haar nicht mehr zu bremsen, denn diese Frauen sollen viel emotionaler, empfindlicher und schneller erregbar sein als alle anderen. Das heizt einen Mann schon an, bevor er überhaupt in die Nähe des Feuers kommt. Man denke nur an den unvergleichlichen Handschuh-Strip der roten Rita Hayworth in dem amerikanischen Spielfilm Gilda, der bis heute jeden noch so offenherzigen Striptease in den Schatten stellt. Grosszügig sehen wir darüber hinweg, dass die rassige Rita - Mexikanerin von Geburt - ursprünglich einmal schwarzhaarig war. Bis ihr Manager rot sah und sie zum Friseur schickte. Dabei sind die Schwarzhaarigen auch nicht ohne. Die temperamentvolle Schwarze? Ob verführerisch wie die nackte Maja oder geheimnisvoll wie Mona Lisa - auf jeden Fall hatten beide Frauen schwarze Haare. Sicher nichts Ungewöhnliches, denn die meisten Frauen dieser Welt sind schwarzhaarig. Nur für bundesdeutsche Männer ist die häufigste Haarfarbe mit dem verlockenden Reiz des Unbekannten verbunden, sind doch schwarze Haare bei uns im Norden weniger häufig als in südlichen Gefilden. Wohl auch deshalb neigen die deutschen Männer bei schwarzhaarigen Frauen gern zu Vergleichen wie wild wie eine Zigeunerin oder heiss wie ein Vulkan.Überhaupt gelten Schwarzhaarige als temperamentvoll, nervös und häufiger auch als melancholisch. Dazu kommt, dass nach neueren Erkenntnissen Schwarzhaarige am ehesten zu einem Flirt bereit sind. Viele Männer fühlen sich davon angezogen. Wenn diese Männer wüssten, dass die Braunhaarigen viel experimentierfreudiger in der Liebe sein sollen! Die zärtliche Brünette? Drei von vier deutschen Frauen haben braunes Haar und sind somit eigentlich nichts besonderes. Trotzdem kommen sie bei allen Untersuchungen immer sehr positiv weg. So sehnen sich 60 % der Männer nach einer netten Brünetten, wenn's um die Zukunft geht. Als die angeblich häuslichsten und treuesten unter allen Frauen sind sie die idealen Heiratskandidatinnen. Darüber hinaus sollen sie sehr zärtlich und liebevoll sein und besonders aufgeschlossen für sexuelle Abwechslung - mit einem einzigen Partner, versteht sich. Die Braunhaarigen strahlen Wärme und Geborgenheit aus und sind somit ein begehrter Hafen für manchen Mann, der vom Lebenssturm gebeutelt ist und mit einer Andersfarbigen Schiffbruch erlitten hat. Es wurde festgestellt, dass Männer, die nicht gerade auf eine bestimmte Haarfarbe fixiert sind, ihre zweite oder dritte Ehe meist mit einer Brünetten eingehen, nachdem sie vorher mit einer Rot-, Schwarz- oder Blondhaarigen zusammen waren. Wobei man von den Blonden ja angeblich nicht loskommt. Die sexy Blondine? Keine Frau wurde und wird so mit Vorurteilen verfolgt wie die Blondine: Von Sexbombe über Unschuldsengel bis Dummchen ist alles drin. Was wirklich dran ist, weiss niemand so genau. Psychologische Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass Hellhaarige oft als 'Lichtgestalten' gesehen werden: ob Rapunzel in ihrem Turm, Helena in Troja, Gretchen im 'Faust' - sie alle waren blond. Blondes Haar erhielt in diesen Untersuchungen die höchsten Sympathiewerte, blondhaarige Frauen wirken meist zugänglich und kaum aggressiv. Wohl auch aus diesem Grund haben rund 90 Prozent aller Fernsehansagerinnen helle Haare. Allerdings ist blond auch die Haarfarbe der modernen Sexgöttinen im Film. Es gibt Männer, die ausschliesslich auf Blondinen fixiert sind. Diese Fixierung geht sogar so weit, dass manche ihre jeweilige Partnerin entsprechend verändern. Zum Beispiel John Derek, der amerikanischen Regisseur: Seine Lebensgefährtinnen waren alle blond - Ursula Andress, Linda Evans, Bo Derek... . Dass keine der drei Damen naturblond ist, störte ihn nicht, Hauptsache, das Signal wirkt - und das heisst Blond! Und wirken tut es immer, wie z.B. bei Brigitte Bardot. Jahrzehntelang war sie der Inbegriff des blondes Sexes - trotz ihrer naturbraunen Haarfarbe. Blond aus der Tube tut's auch. Wie keine andere Haarfarbe ruft es in den Männern Gefühlsreaktionen hervor, egal, ob dafür oder dagegen. Aufreizend ist es in jedem Fall. Vielleicht liegt es an dem Wiederspruch, der im blonden Haar steckt. Einerseits spricht man vom naiven, kindlichen Blondchen, andererseits von der weiblichen, erregenden Blondine. Die alten amerikanischen Spielfilme zeigen es besonders deutlich: Hier die bis zur Langweiligkeit unschuldige Doris Day, die völlig asexuell durch ihre harmlosen Streifen trällert, und dort die sich verrucht räkelnde Jean Harlow und, nicht zu vergessen, die Blonde aller Blonden, Marilyn Monroe. Naturblond war keine von ihnen, sie wurden alle künstlich zu Blondinen gemacht, um ihnen den magischen Reiz zu verleihen, den diese Haarfarbe nun einmal ausstrahlt. Waren füher die Prozeduren umständlich und strapziös, um das Image per Haarfarbe zu verändern, steht heute einem Persönlichkeitswechsel nichtsmehr im Wege: Mal rote Hexe, mal blondes Gift - im Nu kann sich jede Frau dank der modernen und problemlos anzuwendenden Haarfarben so geben, wie sie es gerne möchte.